#010 Mr. Lordi im Interview vor dem ESC-Triumph

Mai 2006: Die heile Welt des Eurovision Song Contests steht Kopf: Lordi werden 2006 für Finnland an den Start gehen und mit ihren Monsterkostümen die Popgemeinde und Bibeltreuen schockieren. In weiser Voraussicht führte Ben ein paar Tage vor dem ESC ein Lordi Interview mit Obermonster Mr. Lordi, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnte, dass seine Maskentruppe zum Entsetzen der verklemmten ESC-Puristen in Athen tatsächlich den Sieg davontragen würde. Und ja: Auch Ben hat gevotet, zweimal sogar! Ein Triumph für die Hardrock-Gemeinde, doch wirklich genützt hat er nichts: In den Jahren nach Lordi regierte wieder der gleiche Plastik-Pop, der den musikalischen Wettstreit der Nationen schon vorher immer mehr in die künstlerische Bedeutungslosigkeit getrieben hat. Von wenigen Ausnahmen mal ausgenommen. Lordi kann’s egal sein: Den Triumph über den Retorten-Pop kann ihm keiner mehr nehmen.

„Einige Leute glauben, dass wir kleine Kinder zum Frühstück essen und ich zu Hause mit der Kettensäge Leute zersäge.“
Mr. Lordi
2006
„Einige Leute glauben, dass wir kleine Kinder zum Frühstück essen und ich zu Hause mit der Kettensäge Leute zersäge.“
Mr. Lordi
2006

Lordi: Interview mit Bandleader Mr. Lordi

Hi Lordi, wo treibst du dich gerade herum, daheim in Finnland?
Japp, ich sollte gerade meine Sachen für den Trip zum Eurovision Song Contest nach Athen packen, aber ich bin eingepennt. Nebenbei mache ich auch noch die Masken für die Show. Ich kann das prothetische Make-up nur einmal benutzen, daher mache ich gleich zehn Masken, die ich mitnehmen kann. Dann kann ich jeden Tag eine neue aufsetzen.

Viel Arbeit, das mit den Masken…
Ja, das ist das Ding bei Lordi – es gibt einfachere Wege Rock’n’Roll zu machen. Ohne die Masken wäre das Performen viel einfacher, man hätte mehr Zeit am Tag, wenn man Lordi-Shows spielt oder öffentliche Auftritte hat, weil es drei Stunden dauert, das ganze Zeug anzulegen, und anderthalb Stunden, es wieder abzumachen. Es gibt Tage, an denen denke ich ‚Okay, ich sollte keine Kontaktlinsen tragen’. Aber es hat uns niemand gezwungen das zu machen, es war unsere Entscheidung.

Warum habt ihr euch entschlossen, am Eurovision Song Contest teilzunehmen?
Man hat uns eingeladen – deshalb. Ganz ehrlich, es wäre uns eigentlich nicht im Traum eingefallen, das zu machen. Aber letzten August, als wir im Studio waren und unser neues Album aufgenommen haben, hat der finnische Eurovisions-Ausschuss oder die Jury oder wie immer die sich nennen gesagt „Wir laden euch zum finnischen Eurovision Song Contest ein“! Und wir meinten nur „Seid ihr euch auch wirklich sicher? Ihr wisst schon, wen ihr hier gerade anruft, habt ihr die richtige Nummer?“ Und sie meinten „Yeah, yeah, yeah, wir versuchen, das ganze Eurovision-Ding in Finnland etwas aufzufrischen, weil es immer heißt: ‚Finnland – 0 Punkte’.“

Und ihr wart sofort Feuer und Flamme für diese Idee?
In der Band gab es geteilte Meinungen, unser Gitarrist sagte zum Beispiel „Ich gehe auf keinen Fall dorthin!“ Unser Drummer hingegen meinte: „Ja, ja, ja, lasst uns hingehen, ich packe meine Sachen!“ Und dabei ging es nur um das finnische Halbfinale! Wir haben darüber nachgedacht, ob wir gehen sollten oder nicht, uns letzten Endes aber dafür entschieden, weil es für uns kostenlose Promotion war – um ganz ehrlich zu sein. Das Album kam in Finnland im Februar raus, und die Halbfinals wurden im Januar im finnischen Fernsehen zur Primetime übertragen, wir wären bescheuert gewesen nicht zu gehen. Wir dachten also, lasst uns zu den Halbfinals gehen, unseren Song spielen und die Promo für das kommende Album mitnehmen. Das war’s, weiter haben wir nicht gedacht. Und was passierte? Wir haben 42 Prozent der Stimmen bekommen!

Das hat euch überrascht?
Also persönlich habe ich mir ausgemalt, dass wir theoretisch gewinnen könnten, aber ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich daran geglaubt, dass das möglich ist. Ich dachte, wir würden vielleicht Dritter oder maximal Zweiter. Aber nicht, dass wir gewinnen und diesen Landrutsch an Stimmen bekommen würden. Im Prinzip hat ja fast halb Finnland für uns gestimmt.

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Und was wollt ihr nun erreichen, da ihr für Finnland nach Athen fahrt?
Im Prinzip gibt es drei verschiedene Levels des Erreichens für uns: Auf persönlicher Ebene haben wir schon gewonnen, wir haben jetzt schon alles erreicht, was wir beim Eurovision Song Contest erreichen konnten. Dadurch haben wir sehr viel Medienaufmerksamkeit in Europa und selbst in den Staaten und Kanada bekommen – wie ich schon sagte, wir haben uns gefreut, Gratis-Promotion für unser Album zu bekommen, und jetzt bekommen wir sogar noch mehr davon. Unsere persönlichen Ziele wurden dadurch schon übertroffen. Aber natürlich repräsentieren wir nun auch Finnland und wir hoffen sehr, es bis ins richtige Finale zu schaffen, weil das schon ein Sieg für Finnland wäre, das normalerweise so gut wie überhaupt keine Punkte bekommt.

Eine Schande, schließlich kommen doch so viele gute Bands aus Finnland.
Yeah, diese vielen tollen Bands fahren aber normalerweise nicht zum ESC – Nightwish zum Beispiel. Vor fünf oder sechs Jahren haben sie es versucht und tatsächlich den finnischen Vorentscheid gewonnen. Doch zu dieser Zeit gab es eine Jury, die – in endloser Weisheit – beschloss, dass Nightwish nicht gut genug wären um Finnland zu repräsentieren. Also haben sie jemanden geschickt, der ‚Finnland – 0 Punkte’ bekam. Kommen wir zum dritten Level, das wir erreichen wollen: Wir vertreten nicht nur Finnland, sondern auch unser Musikgenre. Denk doch nur mal drüber nach: Wir repräsentieren nicht nur die finnischen Rock- und Metal-Fans, sondern das europäische Rock- und Metal-Genre, auch wenn wir nur eine sehr poppige Variante des Metals sind. Auf uns ruhen also viele Hoffnungen. Aber wenn wir es ins Finale schaffen, wäre das schon ein großer Triumph für uns.

Was hältst du generell von der Einrichtung Eurovision Song Contest? Ist das inzwischen nicht alles austauschbar?
Ich weiß es nicht, da ich ein Rock-Fan und kein Eurovision-Experte bin – die Leute fragen mich darüber aus und ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll. Ich kann ganz ehrlich nur eins sagen: Ich denke, jedes Jahr gibt es beim ESC 30 oder mehr Songs, und wenn er vorbei ist, kann ich mich nur an einen oder zwei davon erinnern. Ich bin aber, wie gesagt, auch ein Hardrock-Typ. Normalerweise spielen sie dort Musik, die ich mir persönlich nicht anhören würde, es geht also ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus. Sobald der Song zu Ende ist, habe ich ihn schon wieder vergessen. Ob man das ernst nehmen kann? Nun, die alten Haudegen in diesem Contest nehmen das bestimmt ernst und liefern professionelle Arbeit ab, aber mich persönlich spricht das nicht an. Du weißt schon, es gibt keine Eier in dieser Musik. Aber das ist nur meine Meinung. Ich glaube, dass jeder, der dorthin geht, ernst zu nehmen ist und wirklich hart hinter den Kulissen für seine Musik arbeitet.

Viele Leute sind schockiert und rufen zum Boykott von Lordi auf – warum haben alle so viel Angst vor euch?
Ganz einfach: Weil wir anders sind. Wir glauben ja selbst nicht, dass wir dorthin gehören – ich meine, wir sind eine Hardrock-Band in Monsterkostümen, die an einem Pop-Song-Contest teilnimmt! Alles an diesem Wettbewerb ist anders als das, was man im normalen Leben einer Rockband erlebt. Die Musik, der Backstage-Bereich, die Leute, die dort arbeiten – das ist eine völlig andere Welt für uns. Ich benutze dafür gerne die Metapher, dass wir uns dort wie Fleischesser in einem vegetarischen Café fühlen. Alle glotzen uns an, nach dem Motto ‚Warum in aller Welt sind die hier?!’, und wir fühlen im Prinzip das Gleiche. Andererseits hat man uns eingeladen und fast die Hälfte der finnischen Fans wollte uns in Athen sehen. Insofern glaube ich schon, dass wir dorthin gehören.

Lordi im Interview: Ist diese Band eine „Schande für Finnland“?

Auch in Finnland regt sich der Widerstand – die Kirche sagt zum Beispiel, Lordi seien eine Schande für das ganze Land.
Stimmt, aber das ist nur der Teil der Kirche, der im öffentlichen Fokus steht. Als Journalist weißt du ja: Positive Dinge machen keine News. Das war der Kopf der finnischen orthodoxen Kirche, der gesagt hat, wir seien eine Schande (*lacht*). Er meinte, wir seien Satansanbeter, sähen aus wie der Teufel und blablabla. Aber es gibt auch sehr viele Berichte in christlichen Zeitungen, die uns unterstützen – die zweite Single unseres ersten Albums hieß damals schließlich auch „The Devil is a Loser“, und jetzt gibt es „Hardrock Hallelujah“. Es hängt nur davon ab, von welcher Seite man das betrachtet. Nimm zum Beispiel den Text zu „Hardrock Hallelujah“ – in einigen finnischen Zeitungen haben sie den gedruckt und übersetzt, und irgendwelche Experten haben darüber debattiert und gesagt „das ist im Prinzip wie Gospel, es gibt nichts Satanisches daran, die sind fast wie eine christliche Band“.

Ihr habt also immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen?
Dieser orthodoxe Typ zum Beispiel wusste rein gar nichts über unsere Band, abgesehen davon, wie wir aussehen. Wahrscheinlich hat der nur ein Bild von uns gesehen und sein Urteil gefällt: „Das ist eine Teufelsanbeter-Band, das sind Satanisten!“ Eine Woche lang haben wir vergebens versucht, in den Medien zu erklären, dass wir mit Teufelsanbetung nichts am Hut haben und unser Drummer sogar mal eine zeitlang für eine Kirche gearbeitet und kirchliche Kindermusik komponiert hat, die momentan in finnischen Kirchenmessen benutzt wird. Es gibt also nichts Satanisches an uns – einige Menschen öffnen ihren dummen Mund, bevor sie sich die Fakten ansehen, und stecken dann die Finger in die Ohren, wenn wir versuchen, ihnen zu erklären, dass es uns um Entertainment geht und wir kleine Kinder zum Frühstück essen und ich keine Kettensäge zu Hause habe, mit der ich Leute zersäge. Lordi ist eine Bühnen-Persona für uns, es ist Entertainment, eine Show!

Die Vorurteile sagen vermutlich mehr über die Leute aus, die sie äußern.
Ja, in dieser Leute Weltbild passen wir einfach nicht hinein, sie verstehen so etwas nicht. Für mich ist es einfach nur traurig, erschreckend und schockierend, dass Leute wirklich so dumm sein können – wir haben 2006, um Himmels Willen! Wortwörtlich um Himmels Willen! Das ist so engstirnig – gerade von Leuten, die in der Kirche arbeiten und die Dinge praktizieren sollten, die sie lehren, die alle unterschiedlichen Winkel des Lebens verstehen und verständnisvoll sein sollten. Was ist aus ‚liebe deinen Nachbarn’ und ‚urteile nicht nach dem Aussehen’ geworden? Aber genau das machen sie, sie werfen den ersten Stein, wie es so schön in ihrer Bibel heißt. Und es ist ihnen egal, sie beurteilen uns anhand unserer Kostüme, und das ist das genaue Gegenteil dessen, was sie predigen. Das ist schockierend. Andererseits ist es auch eine gute Sache, weil sie dadurch auch noch Promotion für uns machen. Unser Album hat jüngst Goldstatus in Finnland erreicht, wir haben uns also gedacht, dass wir den Gold-Award diesen Priestern geben sollten, die wirklich einen guten Job für uns gemacht haben.

Mr. Lordi über die Schönheit der Hässlichkeit

GWAR, Slipknot, Lordi – woher kommt die Faszination an der Verbindung von Rockmusik und Hässlichkeit?
Du solltest noch Kiss und Alice Cooper hinzufügen, denn von diesen Bands wurden wir beeinflusst. Es liegt im Auge des Betrachters – ich bin seit meinem vierten Lebensjahr Fan von Monstern. Ich habe schon immer die Monster und sogenannten „Hässlichen“ geliebt, weil sie für mich nicht hässlich, sondern cool sind. Ich sehe Monster als wunderschön an, sie gefallen meinem Auge. Je mehr angeblich Böses du im Gesicht trägst, desto interessanter ist das für mich. Ich bin großer Fan von Horrorfilmen und halte immer zu den bösen Kerlen, auch wenn sie am Ende meistens nicht gewinnen. Diese Charaktere sind aber immer so viel interessanter und sehen viel cooler aus. Es wird ja wohl niemand behaupten, Darth Vader wäre nicht cooler als Luke Skywalker.

Also ich würde das definitiv nicht behaupten.
Luke ist doch wirklich nur ein langweiliger junger Typ ohne Muskeln, nur Haut und Knochen. Aber Darth Vader – hey! – (*imitiert Vaders Stimme*) das ist ein cool aussehender Typ und ein interessanter Charakter. Aber das ist ja auch alles nur für die Show – und das ist das Problem für einige Leute, weil sie nicht zwischen Show beziehungsweise Entertainment und Realität unterscheiden können. Sie glauben wirklich, dass wir böse sind, weil wir diese Kostüme tragen. Aber niemand glaubt doch, dass Jack Nicholson zu Hause ächzend mit einer Axt umherläuft, nur weil er das in „Shining“ getan hat.

Ist Lordi ein bewusster Gegenentwurf zum perversen Schönheitsideal, das die heutigen Gesellschaften durchzieht? Du weißt schon, Models und so…
Nun, äh, nein – wir lieben Models (*lacht*)! Es gibt keinen wirklich tiefen Sinn hinter Lordi – wir sehen einfach so aus, wie wir aussehen wollen. Von meiner Seite aus sind wir die am coolsten aussehende Band aller Zeiten. Es gibt keine andere Bedeutung dahinter, wir machen keine Aussagen oder geben versteckte Botschaften mit unserer Musik oder unserem Aussehen weiter. Es geht nur um den Spaß. Das ist genau so wie bei Horrorfilmen: Einige mögen sie, andere hassen sie, aber niemand wird gezwungen sie zu gucken.

Lordi ist also kein Spiegel, der die hässliche Fratze der heuchlerischen Gesellschaft widerspiegelt?
Wenn du das so siehst, ist das für uns völlig in Ordnung. Um ehrlich zu sein wäre es cool, einige clevere Ideen wie diese zu haben, aber ich glaube, wir müssen ehrlich sein und sagen, dass wir einfach nur der Meinung sind, dass Monster cool aussehen (*lacht*).

Lordi im Interview: Lass doch die anderen Gratis-Promo machen!

Was genau ist die „Arockalypse“ und wann wird sie eintreten? Am 20. Mai beim ESC?
Erneut muss ich sagen, dass ich gern eine clevere Antwort hätte. Es ist aber für uns einfach nur ein cooler Album-Titel (*lacht wie eine räudige Hyäne*). Es geht nur um den Unterhaltungswert.

Was erwartet uns bei eurem Auftritt beim Eurovision Song Contest?
Auf jeden Fall schon mal fünf Monster, die deftigen Hardrock spielen, so viel ist sicher. Außerdem wird es ein paar Pyro-Effekte und Theater-Einlagen geben. Wir werden aber keine kleinen Kinder vergewaltigen, mit Blut umherspritzen oder unsere Penisse zeigen.

Schade eigentlich, das mit den Penissen. Vielleicht ein letztes Wort zu Nicole – in einer großen deutschen Zeitung wirst du wie folgt zitiert: „Die spießige Nicole soll endlich aufwachen. Ihr Grand-Prix-Lied ist grässlich und langweilig!“.
Du weißt ja, wie es ist, so läuft das doch immer in den Medien. Es kommt eigentlich nicht wirklich drauf an, was du sagst, wenn die Geschichte bereits geschrieben ist. Was ich damals wirklich gesagt habe, ist, dass ich das persönlich einfach nicht verstehen kann. Für mich ist das langweilig, genau so wie alle anderen Eurovision-Songs. Persönlich habe ich nichts gegen Nicole, weil ich ihren Namen ehrlich gesagt zum ersten Mal an diesem Tag gehört habe, als sie mir den Song vorspielten, und ich meinte nur „Wer bitte ist Nicole?!“ Bis heute weiß ich nicht, wie sie aussieht. Aber wen interessiert’s? Lass doch die Zeitungen schreiben und die Promo für uns machen! Aber mal ganz ehrlich, ihr Song ist für mich persönlich einfach nur ‚nanananaaaa’. Und dieser andere Typ, der wie Yoda aussieht, wie heißt der noch mal, der Komponist des Songs…

Ralph Siegel.
Genau. Ich hatte seinen Namen nie zuvor gehört, und sie fragten mich, ob ich ein Bild von ihm essen würde. Und ich meinte nur „klar, natürlich esse ich sein Bild!“ Und dann wurde das als Statement unserer Band verkauft. Ich wusste noch nicht mal, wer zum Teufel er war (*lacht*), für mich war das nur ein Typ, der wie Yoda aussah und dessen Bild ich essen sollte. Und wieder: Das ist Promotion, und Promotion ist gut. Wenn ich mein Monsterkostüm und das Make-up trage, verhalte ich mich auch wie ein Monster, weil das zur Show gehört. Als Privatperson habe ich nichts gegen Siegel oder irgendwen sonst, ich bin ein friedliebender Kerl. Aber wenn ich die Maske trage, werde ich zum übelsten Motherfucker auf der Welt – und das ist etwas, was einige Menschen einfach nicht verstehen können.

Danke, Mr. Lordi, für das Interview! Und viel Erfolg in Athen!

Lordi Interview:
Ben Foitzik
Datum:
10. Mai 2006
Ort:
Phoner
Copyright Bild:
Ben Foitzik 2006

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